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Read full article about: ChatGPT verschmilzt Voice- und Text-Chat

OpenAI hat ChatGPT Voice direkt in den Text-Chat integriert. Nutzer können nun sprechen und gleichzeitig die Antworten als Text verfolgen, frühere Nachrichten durchsehen und visuelle Inhalte wie Bilder oder Karten sehen. Ein Wechsel in einen separaten Sprachmodus ist nicht mehr nötig. Die Integration der Sprachfunktion direkt in den Chat ermöglicht eine nahtlosere Nutzung, bei der Text- und Spracheingabe kombiniert werden können, ohne den vorherigen Kontext zu verlieren.

Das Update wird für alle Nutzer auf Mobilgeräten und im Web ausgerollt. Wer die ursprüngliche Erfahrung mit getrenntem Sprachmodus bevorzugt, kann diese Funktion in den Einstellungen unter "Voice Mode" wieder aktivieren.

Der Advanced Voice Mode ist seit Oktober 2024 in der EU verfügbar. Im Juni 2025 hatte OpenAI die Ausdrucksfähigkeit der KI-Stimme verbessert und eine Simultanübersetzungsfunktion eingeführt.

Read full article about: Claude Opus 4.5 erzielt Bestwerte bei Prompt Injections, und unterstreicht damit das Problem

Claude Opus 4.5 ist laut Hersteller Anthropic das am besten gesicherte Modell gegen Prompt Injections. Aber das heißt nicht viel. Ein Benchmark der Sicherheitsfirma Gray Swan zeigt, dass bereits einer von 20 einzelnen "sehr starken" Angriffen (4,7 Prozent) die Sicherheitsfilter durchbricht. Haben Angreifer zehn Versuche, klettert die Erfolgsquote drastisch auf über ein Drittel (33,6 Prozent). Bei 100 Versuchen gelingt die Manipulation sogar in 63 Prozent der Fälle.

Trotz dieser Lücken schneidet Opus 4.5 besser ab als Konkurrenten wie Googles Gemini 3 Pro oder GPT-5.1, die Angriffsraten von bis zu 92 Prozent zuließen. Bei einer Prompt Injection werden versteckte Befehle eingeschleust, um Sicherheitsfilter zu umgehen; ein seit Jahren bekanntes Cybersecurity-Problem von LLMs, für das es bis heute kein Gegenmittel gibt, und das bei agentischer KI besonders gravierend ist, da es hier mehr Einfallstore gibt.

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Sprachmodelle denken anders: Studie zeigt tiefe Lücke zu menschlichem Reasoning

Wie denken KI-Modelle wirklich – und wie sehr ähnelt das unserem eigenen Denken? Für meinen neuen Artikel habe ich mir eine der bislang größten Analysen zu Denkspuren großer Sprachmodelle angeschaut: 171.485 Reasoning-Verläufe von 17 Modellen, dazu 54 laut ausgesprochene Lösungswege von Menschen.

Die Ergebnisse sind überraschend nüchtern: Selbst bei komplexen Aufgaben greifen die Modelle meist zu simplen Standardstrategien. Eine neue, kognitionswissenschaftlich inspirierte Typologie von Denkprozessen zeigt, welche Fähigkeiten ihnen fehlen, und wann „mehr Nachdenken im Prompt“ tatsächlich etwas bringt und wann nicht.

Read full article about: Google Cloud will zehn Prozent von Nvidias Jahresumsatz mit TPUs erreichen

Google verhandelt mit Meta und anderen Unternehmen über die Nutzung seiner TPU-Chips in deren eigenen Rechenzentren, berichtet The Information. Meta erwägt laut einer mit den Gesprächen vertrauten Person, Milliarden Dollar für Google-TPUs auszugeben, die ab 2027 in Meta-Rechenzentren eingesetzt werden sollen. Bisher vermietet Google seine TPUs nur über die Google Cloud.

Mit dem neuen Programm TPU@Premises will Google die Alternative zu Nvidias KI-Chips attraktiver machen. Führungskräfte von Google Cloud haben intern geäußert, dass das Unternehmen damit zehn Prozent von Nvidias Jahresumsatz erreichen könnte, sagt eine Person mit Kenntnis der Aussagen. Google hat zudem Software entwickelt, die die Nutzung von TPUs vereinfachen soll.

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Read full article about: "Genesis Mission" soll US‑Daten für KI‑Modelle bündeln

US‑Präsident Donald Trump hat am Montag eine Anordnung unterschrieben, die eine gemeinsame KI‑Plattform für staatliche Forschungsdaten starten soll. Die "Genesis Mission" soll laut Weißhaus‑Berater Michael Kratsios große Datensammlungen aus Bundesbehörden für neue KI‑Modelle nutzbar machen.

Das Energieministerium soll dafür Supercomputer, Forschungsdaten und automatische Labor­systeme verbinden. Kratsios sagte, KI solle Tests planen, Simulationen schneller machen und Vorhersagen erstellen, etwa zu Eiweiß­strukturen oder Plasma­verhalten. Energieminister Chris Wright verwies auf hohe private Investitionen in KI, sieht aber einen Bedarf, diese stärker auf Forschung und Technik zu richten, wofür die Daten der staatlichen Labore nötig seien. Die Anordnung hebt zudem Bereiche wie Biotechnik, Raumfahrt, Energie und Chips hervor.

Read full article about: AWS will bis zu 50 Milliarden US-Dollar in US-Daten-Souveränität investieren

Amazon will bis zu 50 Milliarden US-Dollar in den Ausbau seiner KI- und Supercomputing-Infrastruktur für US-Regierungsbehörden investieren. Die Initiative zahlt laut Amazon auf den AI Action Plan der US-Regierung ein und soll dazu beitragen, staatliche Aufgaben effizienter zu gestalten. Die Infrastruktur wird ausschließlich in den USA aufgebaut.

Amazons Investition unterstreicht die strategische Bedeutung von KI und Supercomputing für die Wahrung technologischer Führungsfähigkeit, den Schutz kritischer Infrastrukturen und die Förderung industrieller Innovation.

Ab 2026 sollen in den Regionen AWS Top Secret, Secret und GovCloud rund 1,3 Gigawatt zusätzliche Rechenleistung entstehen. Behörden sollen damit Zugriff auf verschiedene AWS-Dienste wie SageMaker, Bedrock, Trainium-Chips und Modelle von Anthropic erhalten, um eigene KI-Anwendungen zu entwickeln. Nach Angaben von Amazon sollen damit unter anderem Datenanalysen beschleunigt und Prozesse in Bereichen wie Cybersicherheit, Gesundheitsforschung und autonomer Technologie unterstützt werden.

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ChatGPT wird zum Einkaufs-Agenten, der autonom Produkte recherchiert und vergleicht

Von drauß’ vom Walde komm ich her, ich muss euch sagen, es weihnachtet sehr – und GPT-5 mini weiß auch schon, was ihr euch wünscht. OpenAI startet pünktlich zum Fest einen neuen Shopping-Agenten, der dank „Memory“ schon weiß, was ihr wirklich wollt; eine Idee, die OpenAI-CEO Sam Altman einst als dystopisch bezeichnete.